During a recent worship service, a thought struck me while singing about giving glory to Jesus. I wondered if it would be appropriate to ask for glory or to claim it for oneself. This idea felt blasphemous, as it seemed to imply that one could steal or exceed God's glory. History is filled with examples of kings and rulers who sought such glory, only to end up as dust and bones. But then I realized that even Jesus, in his prayer to the Father, asked for glory: 'Father, glorify me in your own presence with the glory that I had with you before the world existed' (John 17:5).
How could Jesus, being fully God, ask for glory? The Chalcedonian and Nicene Creeds affirms the answer as said in the verse "He (Jesus), Who, being in very nature God, did not consider equality with God something to be used to his own advantage, (Philippians 2:6)". They affirm that Jesus, though fully God, did not cling to his divine equality but humbled himself. He is the only one who truly deserves and has the right to ask for glory. He is glorious and radiant in the presence of the Father, as described by John in Revelation: 'His face was like the sun shining in all its brilliance' (Revelation 1:16).
The creed also affirms the 'Homoousion,' meaning that Jesus is of the same substance and glory and essence as the Father.
No one or nothing can diminish his glory, and only he can claim it.
This revelation is truly profound and awe-inspiring
Während eines jüngsten Gottesdienstes kam mir ein Gedanke, während ich sang, um Jesus Ehre zu geben. Ich fragte mich, ob es angemessen wäre, nach Ehre zu fragen oder sie für sich selbst zu beanspruchen. Diese Idee fühlte sich blasphemisch an, da sie zu implizieren schien, dass man die Ehre Gottes stehlen oder übersteigen könnte. Die Geschichte ist voller Beispiele von Königen und Herrschern, die nach solcher Ehre strebten, nur um am Ende als Staub und Knochen zu enden. Dann wurde mir jedoch klar, dass sogar Jesus in seinem Gebet zum Vater nach Ehre fragte: 'Vater, verherrliche mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war' (Johannes 17,5).
Wie konnte Jesus, der vollkommen Gott ist, nach Ehre fragen? Die Chalcedonier und Nicäer Creeds bestätigen die Antwort wie in dem Vers gesagt: 'Er (Jesus), der, obwohl er in seiner Natur Gott war, nicht die Gleichheit mit Gott als etwas betrachtete, das zu seinem eigenen Vorteil genutzt werden konnte, (Philippians 2:6)'. Sie bestätigen, dass Jesus, obwohl er vollkommen Gott war, nicht an seiner göttlichen Gleichheit festhielt, sondern sich erniedrigte. Er ist der Einzige, der es wirklich verdient und das Recht hat, nach Ehre zu fragen. Er ist herrlich und strahlend in der Gegenwart des Vaters, wie von Johannes in der Offenbarung beschrieben: 'Sein Angesicht war wie die Sonne, die in all ihrer Pracht scheint' (Offenbarung 1:16).
Das Glaubensbekenntnis bestätigt auch das 'Homoousion', was bedeutet, dass Jesus dieselbe Substanz, Herrlichkeit und Wesen wie der Vater hat.
Niemand und nichts kann seine Herrlichkeit schmälern, und nur er kann sie für sich beanspruchen.
Diese Offenbarung ist wahrhaft tiefgründig und beeindruckend.
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